Immer wieder bekomme ich Anfragen zum Thema "Reisen zum Ätna" und welche
Gefahren es am Berg gibt, welche Ausrüstung man benötigt und
welche Zugangsbeschränkungen existieren. Die wichtigsten Antworten
und nützliche Links habe ich darum auf dieser Seite zusammengefasst:
Die größte Gefahr am Ätna ist meist nicht der Vulkan selbst,
sondern das Wetter. In den letzten Jahren sind einige Menschen durch
Blitzschlag getötet worden, aber niemand durch vulkanische Aktivität.
Besonders im Spätsommer können sich innerhalb kürzester Zeit starke
Wärmegewitter entwickeln! Insbesondere oberhalb von ca. 2500 m Höhe ist man
dem Wetter schutzlos ausgeliefert da in dieser Höhe keine Zufluchtsmöglichkeit
besteht. Von Oktober bis Juni kann es zu starkem Schneefall kommen und das ganze
Jahr über können starker Wind, Regen oder Hagel auftreten.
Durch aufziehende Wolken gerät man plötzlich in dichten Nebel
und kann in den endlosen Lava- und Aschefeldern sehr schnell die Orientierung
verlieren. Vor dem Aufstieg in solche Höhen sollte man sich also
auf jeden Fall den aktuellen Wetterbericht ansehen.
Die größte vulkanische Gefahr stellen normalerweise die
Gipfelkrater dar. Auch bei scheinbarer Ruhe kann es hier theoretisch
jederzeit zu einer Explosion kommen! Dann werden Gesteinsbrocken mit
hoher Geschwindigkeit durch die Luft geschleudert bzw. regnen vom
Himmel herab. Die Ränder der steilen, oft hunderte Meter tiefen
Krater können brüchig sein und jederzeit kann es zu Kollaps
bzw. zu einem Erdrutsch kommen! Aus den Gipfelkratern treten an vielen
Stellen giftige Gase (überwiegend Schwefeldioxid) aus. Schnell
kann man in eine solche, oft sogar unsichtbare Wolke geraten. Dann
fällt das Atmen sehr schwer, es tränen die Augen und es
sticht in der Nase. Bereits nach kurzer Zeit kann es zu Atemnot kommen!
Daher sollte man den Bereich der Gipfelkrater nur mit Bergführer
erkunden.
Eine weitere Gefahr stellt die Höhe an sich dar. Jeder Mensch reagiert darauf anders.
Theoretisch kann es bereits ab 2500 m Höhe zu Symptomen der Höhenkrankheit
kommen (Kopfschmerz, Übelkeit, Schwindel, Atemnot). Generell spürt man ab ca. 3000 m
Höhe die dünner werdende Luft und anstrengende Bewegungen fallen deutlich schwerer.
Menschen mit Herz- bzw. Atemwegsproblemen (z.B. Asthma) oder schlechter Kondition
sollten sich daher nicht in solche Höhen wagen!
- Betreten Sie den Bereich der Gipfelkrater nicht ohne Bergführer!
- Wagen Sie sich nur in große Höhen, wenn Sie sich körperlich Fit fühlen, Trittsicher und Schwindelfrei sind!
- Informieren Sie sich vor jeder Tour über das Wetter. Unternehmen Sie keinen Wanderungen
in große Höhen wenn Gewitter oder generell unbeständiges Wetter angekündigt ist! Achten Sie auch
während den Wanderungen immer auf das Wetter und kehren Sie ggf. rechtzeitig um!
- Gehen Sie nur mit der richtigen Ausrüstung auf den Berg und nehmen Sie ausreichend Wasser mit!
- Gehen Sie nicht alleine!
- Hinterlassen Sie in Ihrer Unterkunft einen Hinweis darauf, in welchem Gebiet Sie unterwegs sein werden (dies erleichtert im
Notfall die Such- und Rettungsmaßnahmen).
Für den Ätna ist eine Zone (gelbe Zone) definiert die nur mit Bergführer betreten werden darf. Sie umfasst die Gipfelkrater und reicht im Süden hinab bis
auf 2920 m Höhe (Torre del Filosofo), im Norden hinunter bis auf 2800 m (Piano Concazze) bzw. 2850 m (Pizzi Deneri), im Nordwesten hinunter bis auf 2990 m (Punta Lucia) und im Osten ein Stück
hinab in das Valle del Bove bis auf ca. 1900 m (Monte Centenari). Auf der Südseite des Südostkraters gibt es eine 300 m breite Sperrzone.
Es sind vier verschiedene Alarmstufen definiert, die Einfluss auf die maximale Höhe haben die betreten werden darf:
Grün - ruhig.
Abgesehen von der gelben Zone ist der Zugang frei. Die gelbe Zone kann nur in Begleitung eines Bergführers besucht werden.
Gelb - unruhig:
Der Zugang ist im Süden frei bis auf 2500 m und im Norden bis auf 2450 m. Mit Bergführer bis hinauf auf 2920 m bzw. 2800 m. Die gelbe Zone darf auch mit Bergführer nicht betreten werden.
Orange - erhöhte Gefahr:
Der Zugang ist für alle ab mind. 2500 m gesperrt.
Rot - große Gefahr:
Die Sperrungen werden in Abhängigkeit von der aktuellen Bedrohung vorgenommen.
Die aktuelle Alarmstufe kann unter der Rubrik
"Aktuelles" eingesehen werden.
Sonst gibt es keine gesetzlichen Einschränkungen und es gelten die Vorschriften des "Parco dell'Etna". Alles geschieht in eigener
Verantwortung. Es wird jedoch empfohlen sich geführten Wanderungen anzuschließen.
Zurzeit kommt es in der Bocca Nuova zu einzelnen tiefsitzenden Explosionen, sowie zu intensiver Gasemission. Die übrigen Gipfelkrater sind im Moment zwar inaktiv, aber trotzdem können sich dort
plötzliche Explosionen, Kollapsereignisse oder Erdrutsche ereignen. Dies gilt insbesondere für den Südostkraterkomplex, denn dort sind die Flanken sehr instabil und es können sich jederzeit
Rutschungen bzw. Steinschläge ereignen.
Darum ist der Aufenthalt an den Gipfelkratern lebensgefährlich!
Seit dem 27. November 2022 gilt Warnstufe "Gelb", was bedeutet, dass der Zugang ohne Bergführer an der Südflanke ab 2500 m Höhe verboten ist. An der Nordflanke darf die 2800 m Höhenlinie nicht überschritten werden!
Meine eigenen Erfahrungen bei meinem Besuch im Juli 2022 haben gezeigt, dass an der Südflanke auch Touristen ohne Bergführer bis auf eine Höhe von 2750 m toleriert werden.
Bis in den Mai hinein muss ab ca. 2500 m Höhe mit einer geschlossenen Schneedecke gerechnet werden. Die Temperaturen können auch bei gutem Wetter unter Null Grad fallen und das Wetter kann sich sehr schnell verschlechtern.
Vorsicht vor Hohlräumen im Eis: Durch Schneeverwehungen bilden sich über den Winter in Mulden bzw. tiefen Rinnen häfig meterhohe Schneedecken. Diese schmelzen nun bevorzugt von unten oder von den Seiten her (z.B. von durch Sonne erwärmte Felsen). So bilden sich Hohlräume, die man von oben oft nicht bemerkt und nur eine dünne Eisdecke besitzen.
Hier besteht die Gefahr, dass man einbrechen und mehrere Meter in die Tiefe stürzen kann. Diese Gefahr dauert nach schneereichen Wintern meist bis Ende Mai an!
Es muss auch im Mai immer noch mit Sturm, Schneefall und Schneeverwehungen gerechnet werden. Eisplatten oder vereistes Geröll stellen eine große Sturzgefahr dar. Häufig verirren sich auch Touristen im dichten Nebel, der sehr schnell aufziehen kann!
Beachten sie darum vor dem Aufstieg unbedingt die aktuellen Wettervorhersagen und kleiden sie sich entsprechend! Unternehmen sie nur bei gutem Wetter Exkursionen. Verlassen sie nicht die Wege/Pfade.
Auf der Website der Bergführer von Ätna Nord gibt es im Moment die aktuellsten Informationen zu den Verbotszonen am Ätna. Auch eine Karte wird hier gezeigt.
Auf dieser Seite des Zivilschutzes der Region Sizilien werden in italienischer Sprache Bekanntmachungen zur aktuellen Einstufung der Gefahrenlage am Ätna veröffentlicht.
Auf Basis der aktuellen Einstufung werden die Zugangsregelungen zum Berg erlassen.
Auf der Website des Zivilschutzes von Italien findet man zahlreiche allgemeine Informationen zu den vulkanischen Gefahren, sowie entsprechende Verhaltensmaßregeln und aktuelle
Nachrichten. Die Website ist teilweise auch auf englisch verfügbar.
Wer auf eigene Faust auf den Ätna hinauf will, startet am besten am "Rifugio Sapienza". Dieser Touristenkomplex
befindet sich an der Südflanke des Ätna auf ca. 1900 m Höhe und ist über die Provinzstraße 92
zu erreichen. Von hier aus besteht die Möglichkeit mit der Seilbahn auf ca. 2500 m Höhe zu fahren
(von 09:00 bis 16:30 Uhr, Preis 33,00 EUR inkl. Rückfahrt, Stand August 2018). Wer das Geld sparen will
kann auch zu Fuß den Hang hinauf wandern. Die Piste beginnt rechts vom Seilbahngebäude an der Schranke.
Von der Bergstation der Seilbahn führt ein Weg bis hinauf auf ca. 2900 m Höhe zur ehemaligen Berghütte
"Torre del Filosofo" die unter der Asche der 2002-2003 Krater begraben wurde und inzwischen von der Lava
des Neuen Südostkraters komplett verschüttet ist. Hier kann man die beiden spektakulären
Krater umrunden und auch tolle Ausblicke hinunter ins Tal genießen. Die Krater muß man allerdings mit vielen Touristen
teilen, die mit Geländebussen dort hinauf gebracht werden. Von hier aus hat man auch einen sehr schönen Blick hinüber
zu den Gipfelkratern. Insbesondere der Südostkraterkomplex mit dem alten und dem neuen Schlackenkegel sind hier greifbar nahe
und wirken sehr beeindruckend.
Verlässt man den Pfad der das "Torre del Filosofo" mit der Bergstation der Seilbahn verbindet in östliche Richtung, so
gelangt man an den Rand vom "Valle del Bove". Von hier aus hat man einen tollen Blick über das große wüstenartige Tal,
das von unzähligen Lavaströmen durchzogen wird. Läuft man von hier aus weiter in südliche Richtung gelangt man auf
die Ostseite vom "La Montagnola". Ein Trampelpfad führt unterhalb vom Gipfel vorbei auf die Südseite. Von hier aus kann man
über die steilen Aschefelder bis hinunter zu den Schlackekegeln der 2001-Eruption absteigen. Von dort aus führen Trampelpfade
wieder zurück zum "Rifugio Sapienza" oder zu den Silvestri-Kratern.
Geführte Wanderungen werden von verschiedenen Organisationen angeboten. Bitte beachten Sie, dass auf Grund von eruptiver Aktivität
oder schlechten Wetters solche Wanderungen auch kurzfristig abgesagt oder abgeändert werden können. Hier nun eine Übersicht:
Diese Bergführer findet man an der Südflanke am Touristenkomplex "Rifugio Sapienza". Sie sprechen Italienisch, manche
auch Französisch oder Englisch und residieren in einer kleinen Hütte die sich links vom Parkplatz vor dem Seilbahngebäude,
kurz vor dem Eingang zum Gebäude "Rifugio Sapienza" befindet. Unter anderem bieten sie Exkursionen zu den Gipfelkratern an.
Diese Wanderung wird in Gruppen von jeweils bis zu 10 Personen angeboten, startet meist ab 09:00 Uhr und kostet ca. 90,- EUR. Die notwendige Ausrüstung,
wie Schuhe inkl. Strümpfe, Helme, Jacken wird gestellt. Mit Seilbahn/Geländebus wird hinauf auf ca. 2900 m Höhe zum ehemaligen "Torre del Filosofo" gefahren. Dort startet die Wanderung
zu den Gipfelkratern. In der Regel wird von dort wieder zurück bis zum "Rifugio Sapienza" gelaufen (+400 m, -1400 m, Dauer ca. 5,5 Stunden).
Diese Bergführer findet man am Touristenkomplex Piano Provenzana (Nordostflanke). Sie sind für die Nordflanke des Ätna zuständig und bieten u.a. Exkursionen zu den 2002-Kratern
oberhalb vom Piano Provenzana, zur Nordflanke mit Besuch der Lavahöhle "Grotta del Gelo", sowie Touren zu den Gipfelkratern an.
Etna Trekking bietet unter anderem Wanderungen zu den Gipfelkratern mit teilweise Deutsch sprechenden Bergführern an. Gewandert wird in kleinen Gruppen
(Preis Gipfeltour ca. 75,- EUR, Dauer 5 - 6 Stunden, + 400 m, -1400 m). Es sind auch individuelle Exkursionen möglich.
Ausflüge und geführte Touren auf dem Ätna mit dem Jeep oder Trekking mit erfahrenen Führern in deutscher Sprache. Abfahrt von Taormina, Catania oder von Ihrem Hotel.
Tagesausflüge im Jeep zum Ätna und Umgebung. Auch auf individuelle Wünsche wird eingegangen.
Ausflüge und Jeeptouren auf den Ätna unter Begleitung deutschsprachiger Reiseleiter. Auch Wanderungen in die Gipfelregion, sowie Weintouren. Transferservice von/zum Flughafen Catania.
Neben den Gipfelkratern, sowie Wanderungen in andere interessante Gebiete des Ätna (z.B. Valle del Bove, Grotta del Gelo) werden hier bei vorhandener eruptiver Aktivität auch Exkursionen
zu aktiven Lavaströmen (Behördenerlaubnis vorausgesetzt) angeboten. Die Wanderungen werden von erfahrenen Bergführern durchgeführt. Die Touren starten in der Regel am Rifugio Sapienza, jedoch kann
auch ein Transfer von Taormina bzw. Catania organisiert werden.
Weitere offizielle Bergführer:
Marco Tomasello,
marcotomasello@hotmail.com, Tel.: +39 347 0800902, Preis: 75,00 EUR pro Person inkl. Seilbahn
Pietro La Rosa,
info@etnatouring.com, Tel.: +39 331 1080540, Preis: 85,00 EUR pro Person inkl. Seilbahn und 4x4-Transport nach Oben
Vom Seilbahngebäude am Touristenkomplex "Rifugio Sapienza" aus, bietet der Seilbahnbetreiber eine kurze und bequeme
Exkursion zu den Kratern der 2002-2003 Eruption (Südflanke) für 53,- EUR an. Mit der Seilbahn wird zunächst
auf ca. 2500 m Höhe (westlich des La Montagnola) gefahren und dann geht's weiter im Geländebus zur ehemaligen Berghütte "Torre del Filosofo".
Dort kann man ca. 20 Minuten lang den nördlichen 2002-2003 Krater umrunden und spektakuläre Blicke hinunter in den
südlichen Krater genießen. Bei gefahrloser eruptiver Aktivität wird diese Tour ggf. auch um den Besuch eines
Lavastromes ergänzt oder ersetzt. Auch der Rücktransport findet wieder mit Geländebus bzw. Seilbahn statt.
Diese Tour ist auch für Kinder geeignet. Geschlossene Schuhe und warme Kleidung (auch im Hochsommer!) sind ausreichend.
- Knöchelhohe Wanderschuhe, besser Wanderstiefel mit ausreichend Profil (nach Möglichkeit ältere Schuhe verwenden,
scharfkantiges Gestein und Asche setzen den Schuhen und insbesondere den Sohlen arg zu)
Mein Tipp: Wanderstiefel mit Vibram®-Sohle, da diese Sohlen dem rauhen Lavagestein mehr Widerstand bieten und sich darum langsamer
abnutzen.
- Lange Hosen (Kurze Hosen bieten weniger Schutz gegen Abschürfungen oder Verbrennungen durch heißen Wasserdampf)
- Regenschutz (Poncho, Kappe usw.)
- Sonnenschutz (insbesondere Sonnencreme nicht vergessen, da UV-Intensität in der Höhe sehr stark ist)
- Jacke oder Pullover gegen Wind und Kälte (oberhalb von 2000 m kann es auch im Sommer ungemütlich kalt werden und an den
Gipfelkratern bläst oft ein starker kalter Wind, am besten nach dem "Zwiebelprinzip" kleiden)
- Tuch (gegen den Staub, angefeuchtet hilft es auch etwas gegen giftige Gase)
- Wanderstöcke (leisten gute Dienste beim Aufstieg über steile Aschefelder oder in unwegsamen Gelände)
Mein Tipp: Teleskop Wanderstöcke, da sich diese auf Koffergröße verkleinern lassen. Außerdem ist es von Vorteil
Stöcke zu verwenden, bei denen man die Einzelteile nachbestellen kann, da das rauhe Lavagestein den
Stockspitzen und Tellern sehr zusetzt.
- Gasmaske (bei Besuch der Gipfelkrater kann man, insbesondere ohne Bergführer, schnell in gefährliche Gaswolken geraten).
Mein Tipp: Eine Halbmaske (die ist leichter und trotzdem ausreichend) oder eine Vollmaske (schützt zusätzlich die Augen und verhindert so
das Tränen, ist aber größer und schwerer). Besonders wichtig dabei ist die Verwendung des richtigen
Filters, da die Maske sonst nicht schützt. Für die vulkanischen Gase (Schwefeldioxid, Schwefelwasserstoff, Chlorwasserstof,
Fluorwasserstoff) benötigt man ABEK-Filter. Ich verwende diesen Filter in Verbindung mit einer Halbmaske.
- Brille (statt Kontaktlinsen bei betroffenen Personen wegen Staub/Asche) bzw. Sonnenbrille (hilft auch gegen Staub)
- Ausreichend Wasser und Proviant (wer lange Touren in große Höhen unternimmt sollte bis zu 3 L Wasser mitführen)
- GPS oder Kompass und Karte (wer ohne Bergführer unterwegs ist).
- Mobiltelefon (wer ohne Bergführer unterwegs ist, um im Notfall Hilfe holen zu können)
Achtung! Die Mobiltelefone haben nicht überall am Berg ausreichend Empfang.
Die optimale Reisezeit hängt von den individuellen Wünschen des Reisenden ab. Generell kann man die Monate Mai bis Oktober
empfehlen. Wer sich auch für die Pflanzenwelt interessiert und viele Blüten sehen will, sollte eher die Monate April bis Juni
wählen. Wer bis zum Gipfel hinauf will, der sollte besser von Mitte Juni bis Mitte August reisen, da in dieser Zeit mit dem
stabilsten Bergwetter zu rechnen ist. Im September ist die Gefahr von schweren Gewittern recht groß, gutes Bergwetter gibt es oft auch
noch mal im Oktober. Von November bis Mai ist oberhalb von 2500 m mit einer geschlossenen Schneedecke zu rechnen.
Leider gehen die Wetterberichte in Sizilien meist nur unzureichend auf das Bergwetter ein. Für eine grobe Orientierung reichen aber
meist die Wetterberichte der Fernsehsender oder Zeitungen aus. Gehen Sie auf jeden Fall immer von schlechteren Wetterbedingungen als vorhergesagt
aus!
Hier einige aktuelle meteorologische Daten für den Ätna bzw. die Ätna-Region:
Genauere Wetterinformationen kann man über diese Links einholen:
Wettervorhersagen für Sizilien.
Profi-Karten und Satellitenbilder für Europa und die restliche Welt.
Allgemeine Unwetterinformationen und Unwetterwarnungen für Italien
Aktuelle Wetterdaten der Station Serra la Nave (Südflanke)
Drei-Sterne-Hotel an der Südflanke des Ätna auf 2000 m Höhe. Das Hotel verfügt über 17 Zimmer,
mit Bad/Dusche, Sat-TV und kostenlosem Internet(WLAN). Es stehen kostenlose Parkplätze, sowie ein kleiner Wellnes-Bereich zur Verfügung.
Das Hotel bietet wahlweise Übernachtung & Frühstück oder HP.
Die Hotelleitung spricht Englisch. Direkt am Touristenkomplex "Rifugio Sapienza" gelegen, ist es ein idealer Ausgangspunkt für
Wanderungen an der Südflanke des Ätna und für Gipfeltouren. Die Entfernung zum nächsten größeren
Ort (Nicolosi) mit Einkaufsmöglichkeiten beträgt 19 Km.
Hotel im alpinen Stil mit 24 Zimmer an der Südflanke des Ätna auf 2000 m Höhe. Die Zimmer sind mit Bad, Dusche
und TV ausgestattet. Das Hotel bietet wahlweise Übernachtung & Frühstück, HP oder VP. Es ist es ein idealer Ausgangspunkt
für Wanderungen an der Südflanke des Ätna und für Gipfeltouren. Hotelgäste erhalten 20% Ermäßigung auf
die direkt nebenan befindliche Seilbahn.
Gehobenes Wellnes-Hotel mit 62 Zimmer (Sat-TV, Klimaanlage, Bad/WC) in der Nähe der Ätna-Gemeinde "Zafferana Etnea", ca. 20 Km vom
Touristenkomplex "Rifugio Sapienza" entfernt.
Anlage bestehend aus 12 modernen Appartements gelegen bei Serra la Nava (Raum Ragalna), ca. 2,5 Km südlich des Touristenkomplexes Rifugo Sapienza.
Die Zimmer für 2 - 9 Personen verfügen über Klimaanlage, eine gut ausgestattete Küche, Wohnzimmer mit TV und offenem Kamin.
Wie wäre es mit einem Ferienhaus in der Umgebung des Ätna? Über diesen Link finden Sie bestimmt ein passendes.
Fliegt Catania von allen wichtigen deutschen Flughäfen aus an.
Fliegt Catania direkt von Frankfurt/Hahn und Berlin Brandenburg aus an.
Online-Buchung von Flügen nach Sizilien (Catania), sowie von Mietwagen.
Die Schalter der Mietwagengesellschaften befinden sich in Catania außerhalb des Flughafengebäudes in einem eigenen Gebäude. Dies befindet sich
vom Ausgang des Flughafens gesehen rechts. Achtung, inzwischen sind die meisten Mietwagengesellschaften in ein neues Gebäude umgezogen! Dieses liegt am
Ende des alten Flughafenterminals, rechts in einer Kurve. Die Schalter öffnen um 08:00 Uhr und schließen um 22:00 Uhr.
Die Mietwagen köennen über die Website direkt online gebucht werden.
Die Mietwagen köennen über die Website direkt online gebucht werden.
Fahrpläne und Zugverbindungen in Sizilien.
Wer einmal den Anblick des Ätna aus allen Himmelsrichtungen genießen will, umrundet ihn am besten mit der 950-mm-Schmalspurbahn der FCE. Die
alten Triebwagen fahren von Catania/Borgo aus durch viele Ortschaften wie Adrano, Bronte, Maletto und Randazzo bis nach
Giarre/Riposto. Über den Link erhält man genauere Informationen und natürlich auch den aktuellen Fahrplan.
Busverbindung Catania - Nicolosi - Etna Sud (Rifugio Sapienza) und viele weitere Linien im Raum Catania.
Ein Fahrkartenautomat befindet sich am Ausgang des Flughafengebäudes (Ankunft) in Catania auf der rechten Seite unweit der Bushaltestelle. Fahrkarten sind ansonsten meist in den Tabacchi-Läden erhältlich.
Busverbindungen zwischen diversen Ätna-Gemeinden wie Giarre, Zafferana, Fornazzo etc. mit Acireale und Catania.
Dieses Tourismusportal bietet diverse Links zu Zug- und Busverbindungen im Raum Catania.
Taxi: Herr Cosentino +39 3406760238
Dieser leider nur italienisch sprechende Taxifahrer bietet in der Regel seine Dienste vom
Flughafen Catania aus an. Er fährt auch die weiter entfernten Hotels, z.B. auf dem Ätna an.
Das Team aus sehr erfahrenen Geologen und Fotografen, das auch schon viele Abenteuer am Ätna erlebt hat
und für atemberaubende Vulkanfotos bekannt ist, bietet verschiedene Trekking-Reisen zum Ätna mit
deutschsprachiger Reiseleitung an.
Die beiden münchner Geologen Florian Becker und Ulrich Küppers bieten Touren zu den Feuerbergen Europas an.
Die Reisen finden in kleinen Gruppen statt und werden von einem kulturellen Rahmenprogramm begleitet.
Kletterpark an der Südflanke des Ätna, knapp unterhalb vom Rifugio Sapienza an der SP92. Neben der Möglichkeit durch die Bäume im Bereich des
Monte Vetore zu klettern wird für Kinder in den Monaten Juli und August auch Ponnyreiten angeboten.
Aquapark bei Belpasso mit Wasserfällen und großen Rutschen. Der Park ist nur in den Monaten Juli und August zwischen 09:00 und 18:00 Uhr geöffnet.
In diesem Lavamuseum in Viagrande kann man die verschiedenen Lavatypen, Bomben etc. des Ätna, sowie diverse Mineralien bewundern. Modelle und Grafiken erläutern den Vulkanismus des Ätna.
Wertvolle Tipps von Thomas Schröder zu Camping, Hotels, Restaurants und Verkehrsmitteln, aber auch interessante Hintergrundberichte zu Sizilien auf 660 Seiten. Erschienen
im Michael Müller Verlag.
Kompetent führt der Reiseautor Peter Amann auf 35 Touren durch die schönsten Ecken Siziliens. Darunter natürlich auch auf den Ätna! Erschienen
im Michael Müller Verlag.
Nähere Informationen zum Ätna-Park in Englisch.
Informationen und gesetzliche Vorschriften zum Ätna-Park in Italienisch.
Informationen zu diversen Zielen auf und rund um den Ätna in Italienisch, teilweise auch auf Englisch. Besonders wertvoll sind die verschiedenen interaktive Karten mit Wanderrouten und Sehenswürdigkeiten.
Informationen rund um den Wintersport am Ätna, wie z.B. aktuelle Schneehöhen.
Viele Informationen zum Thema Wandern auf dem Ätna mit Beschreibungen von Wanderrouten inkl. Karten, Höhenprofilen und Fotos.
Leider nur in Italienisch.
Die Gelben Seiten Italiens ermöglichen es den nächstgelegenen Supermarkt, bzw. Geschäfte,
Restaurants usw. im Urlaubsort zu finden. Eine Karte erleichtert das Auffinden.
Egal ob es um Verkehrsverbindungen, Unterkünfte oder sonstige Fragen zum Reisen in Sizilien geht,
im Süd-Italien Forum des Michael Müller Verlags findet man bestimmt eine Antwort darauf.
Peter Amann hält auf seiner Website zahlreiche Informationen über Süditalien und
Sizilien bereit. Der preisgekrönte Buchautor hat den ersten Sizilien-Wanderführer überhaupt herausgebracht.
Verschiedene Informationen zu Sizilien, wie Anreise, Unterkünfte, Events, etc.
Das staatliche Italienische Fremdenverkehrsamt bietet viele allgemeine Informationen zu den
verschiedenen Regionen Italiens.
Alle Angaben ohne Gewähr! Ergänzungen und Korrekturen sind
jederzeit
willkommen.